Dienstag, 22. April 2014

km 64580 flotte Fahrt....

Zusammenfassung mit STRAVA und VeloViewer
Heute rollt es gut. Es ist fast Windstill (2 Bft) und die Temperatur liegt bei ca. 20°C.
Man merkt das es Osterferien sind. Auf den Radwegen direkt am Rhein sind viele Radreisende unterwegs. Zum Glück fahren sie recht diszipliniert und nicht so chaotisch wie die vielen Sonntagsfahrer die man sonst hier antrifft. So kann ich trotz der hohen Verkehrsdichte meistens recht zügig fahren.
Der langsamste Teilstück ist das Werksgelände und das Stück bis Itter. Schranken und mehrere Ampeln verhindern ein schnelles Fahren. Durch Himmelgeist (Zone 30) fahre ich auch etwas verhalten. Dann geht es am Rhein entlang auf den Fleher Deich. Den schmalen Radweg am Düsseldorfer Golfplatz spare ich mir allerdings und fahre quer durch Hamm zum Landtag und dann über die Rheinkiebrücke nach Oberkassel. Vom Seestern zum Landsknecht habe ich Glück und erwische alle Ampeln bei Grün, muss dazu allerdings ab und zu etwas abbremsen. Trotzdem fahre ich hier neue Bestzeit. Nun geht es wieder auf den Deich in Richtung Uerdinger Hafen. 2 weitere Bestzeiten knacke ich auch noch: "Modellflughafen-Zeitfahrstrecke auf dem Deich" und "Kniebrücke _Bataverstrasse".
Im Uerdinger Hafen wollte ich mir auch noch die Bestzeit zurück holen, war auch ganz gut unterwegs. Wurde aber leider von einem LKW ausgebremst, der vor mir aus einer Firmenausfahrt heraus fuhr. Aber diese Bestzeit knacke ich auch noch.


Montag, 14. April 2014

km 64196 Ich habe 750 Watt

Heute auf dem Weg nach Hause. Ich fahre bei starkem Gegenwind mit ca. 33 km/h auf dem Hammer Rheindeich. Plötzlich kommt ein junger Radler mit seinem sportlichen Mountainbike neben mir her gefahren.
Es entwickelt sich folgendes Gespräch:

Up-Fahrer: "Wie schnell bist Du denn mit dem Gefährt?"

Ich: "Im Spurt bei dem Gegenwind immer noch über 50 km/h."

Up-Fahrer: "Echt? Ich fahre schon fast am Limit."

Ich: "Wir können ja mal einen kurzen Spurt fahren."

Ich spurte los und lass ihn förmlich stehen, dann bremse ich wieder und warte bis er wieder neben mir ist.

Up-Fahrer: "Ich habe 750 Watt! Wie viel Watt hat denn dein Motor?"

Da fällt mir erst der Nabenmotor und der unauffällig intrigierte Akku auf.

Ich: "Ich habe keinen Motor und ich bin der Motor."

Up-Fahrer: "Boa, Krass!  Dann mal gute fahrt"

Dann hat er abreißen lassen. Die 33 km/h waren wohl auf Dauer auch schon zuviel.


Hier noch ein Foto von der Reparierten Federbeinaufnahme. Ich finde die Reparatur ist gut gemacht.


Sonntag, 13. April 2014

km 64116 Heimfahrt von Velomobiel.nl

In Dronten
Radweg auf Flevoland
Die Nacht bei Ymte habe ich gut geschlafen. Nacgh dem Frühstück fahre ich mit Ymte zur Werkstatt. Gemeinsam holen wir das Quest aus der Wärmekabine. Ymte widmet sich der Gartenarbeit, ich entferne mit feinem Schmirgelpapier feine abstehende Glas bzw, Kohlefasern und montiere die wieder Federbeine.
Ich packe meine Sachen vom Leih-Strada in mein Quest, verstaue die Ersatzteile mache mich dann um halb elf auf den Weg nach Hause.
Eigentlich hatte ich zurück eine andere Route geplant, nachdem ich aber wegen dem Nebel kaum was von der Umgebung gesehen habe, entschließe ich mich den Track jetzt in umgekehrter Richtung noch mal zu fahren.
Auf dem weg nach Elburg
Heute ist das Wetter wunderbar klar, aber es ist recht windig. Doch sollte ich den Wind nur von der Seite bzw. hinten abkriegen.
Auch heute rollt es auf dem Weg sehr gut, allerdings ist auch mehr Ausflugsverkehr unterwegs. Die vielen Motorräder auf den kleinen kurvigen Nebenstraßen stören ein wenig.
Gegen 17 Uhr erreiche ich mein Zuhause.Dieses mal zeigt der Tacho 182 km und einen Schnitt von 32,5 km/h.
...noch ein Tulpenfeld

Im Veluwe

..... immer geradeaus!

Diese Pferde wurden leicht nervös.

Störche

Straßen wie ich sie liebe

auch das muss sein!

kurz vor der Ankunft 

Samstag, 12. April 2014

km 63935 Reparatur Federbeinaufnahme

Der Track
Heute geht es nach Dronten zum Hersteller vom Quest. Um kurz nach 5 Uhr mache ich mich auf den Weg.
Meinen bisherigen Track habe ich noch mal überarbeitet. Statt durch Doetinchem und Apeldoorn  zu fahren, führt der neue Track an beiden Städten vorbei. Und statt über die N309 (Eperweg) geht es dies mal etwas nördlicher durchs Veluwe nach Elburg.
Als ich ins Quest steige wabert dichter Nebel über der Strasse. Nach wenigen Metern ist meine Brille "undurchsichtig". Also Brille ab und ohne weiter. Die Sichtweite ist stellenweise unter 50 Meter und es wird einem schnell kalt. Das Thermometer zeigt 4,7 °C. Hätte doch besser eine lange Hose anziehen sollen! Hinter Rees kommt zum ersten mal für wenige Minuten die Sonne durch. Noch ist sie nicht stark genug den Nebel zu vertreiben. Zutphen umfahre ich nördlich und lasse Apeldoorn links liegen. Jetzt lichtet sich auch der Nebel und es wird viel angenehmer. Über kleinere Strassen und neue glatte Radwege durchs Veluwe geht es nach Elburg.
Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Velomobiel.nl.
Auf Flevoland sehe ich dann die ersten Tulpenfelder. Prächtige Farbtupfer im Sonnenlicht. Um 11 Uhr erreiche ich mein Ziel. 177 km mit einem 31,5er Schnitt und verhaltener Fahrweise aufgrund des Nebels.
Drei Kunden aus Oldenburg, Phillip mit seinem Bruder (Name habe ich leider vergessen) und Martin sind schon da. Phillip holt sein neues orange Quest ab, Martin und der Bruder möchten einige Velomobile zur Probe fahren.
Im Gespräch vergeht die Zeit im nu und nach der Mittagspause kümmert sich Allert um mein Quest. Zuerst wird das Kardangelenk von der Lenkung gewechselt, da es mittlerweile deutlich Spiel hat.
Danach werden die Federbeinaufnahmen repariert. Risse zeigten sich zwar nur in der rechten Federbeinaufnahme, Allert will aber direkt beide verstärken. Nachdem die Klebeflächen ordentlich abgeschliffen wurden, klebt Allert mehrere Lagen Karbon und eine Lage Glas über die Radkästen. Die Reparatur verläuft nach Plan und das Ergebnis sieht gut aus. Jetzt muss das Harz aushärten, dazu wird das Quest in der Wärmekabine für 12 Stunden auf über 30°C erwärmt. Ich Fachsimple noch eine Weile mit Phillip, nehme mal im Strada DF Platz, kann aber mit meinen langen Beinen nicht kurbeln und lege schon mal ein paar Ersatzteile bereit die ich mit nach Hause nehmen möchte.
Um 17:30 Uhr verlasse ich mit einem geliehenen Velomobil die Werkstatt und gehe mit den Oldenburgern noch in die nächstgelegene Friture. Dort gibt es dann erst mal Fritten spezial und Frikandel.
Ymte hatte mich eingeladen bei ihm zu übernachten, dieser Einladung bin ich gerne gefolgt und so verbringe ich eine ruhige Nacht im Hotel "Fietssnel".
Landstrasse Richtung Rees

Die Sonne 

Kleine Nebenstraßen

und noch kleiner Nebenstraßen

Weiter über einen neuen Fietspad

..... durchs Veluwe

Das erste Tulpenfeld

Bei Velomobiel (Phillip mit senem Bruder und Anton)

Allert klebt mein Quest

....welches hätten Sie denn gerne?

"Mein Hotel"






Donnerstag, 3. April 2014

km 63190 Bruch im Alubügel / Riss in der Federbeinaufnahme

Bekannte Schwachstelle
In der letzten Wochen habe ich angefangen mein Quest für die Reise durch Dänemark durch zu checken und fit für die Tour zu machen.
Auch das sollte besser repariert werden 
Bei der Durchsicht ist mir ein Riss im Alubügel hinter dem Sitz aufgefallen. Diese Schwachstelle am Quest ist bekannt.
Eine kurze Mail an Velomobiel.nl und ich bekam schnellen und kostenlosen Ersatz zugesagt.
Hanns St. wollte am nächsten Tag bei Velomobiel.nl vorbei sehen  und bot sich an, den neuen Bügel mitgezubringen.
Dieser Bügel ist jetzt nochmal verstärkt und hat jetzt eine Wandstärke von 2,5mm.
Da ich den Bügel schon zwei mal getauscht habe, war der Einbau kein Problem.

Bei der Demontage des rechten Federbeines ist mir nach entfernen der Muttern und der Unterlegscheiben ein Riss in der Federbeinaufnahme aufgefallen.
Ursache ist wahrscheinlich ein Schlagloch welches ich vor ein paar Wochen bei hohem Tempo voll erwischt hatte.
Nach Rücksprache mit Velomobiel.nl habe ich für den 12.4 einen Reparaturtermin bei Ymte & Co.
Da der Schaden durch Nachlaminieren beseitigt wird und das Harz über Nacht aushärten muss, bot Ymte mir an bei Ihm zu übernachten und mit Ihm am Sonntag dann zur Werkstatt zu fahren das Quest abzuholen. Was für ein toller Service!